Café Klatsch

Witze und Sprüche

  • Geni
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13 Jahre 3 Wochen her - 13 Jahre 3 Wochen her #713 von Geni
Geni antwortete auf Aw: Witze und Sprüche
Politik simpel auf den Punkt gebracht…!

Ein Sohn fragt seinen Vater: "Papi, was ist Politik?" Da sagt der Vater: "Das ist ganz einfach!
Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, ich bin der *Kapitalismus*.
Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die *Regierung*.
Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat. Er ist die *Gewerkschaft*.
Unser Dienstmädchen arbeitet für uns, sie ist die *Arbeiterklasse*.
Wir alle haben nur das eine im Sinn - nämlich dein Wohlergehen, daher bist du das *Volk*.
Und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die *Zukunft*.

„Hast du das verstanden?" Der Sohn überlegt und erklärt, noch eine Nacht darüber schlafen zu wollen.
.
In der Nacht wird der kleine Junge vom Gebrüll seines Bruders wach, der die Windeln voll hat. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern.
.
Seine Mutter schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann. Das Bett seines Vaters ist leer.
.
Da geht er zum Dienstmädchen, mit der sich der Vater vergnügt, während der Opa unbemerkt durchs Fenster guckt. Keiner nimmt den Jungen wahr.
.
Da geht er unverrichteter Dinge wieder ins Bett. Am nächsten Morgen fragt der Vater, ob er nun wisse, was Politik sei. "Ja!", antwortet der Sohn.

"Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse und die Gewerkschaft schaut zu während die Regierung schläft. Das Volk wird ignoriert und die Zukunft liegt in der Scheiße!"
Letzte Änderung: 13 Jahre 3 Wochen her von Geni.

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  • Geni
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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #550 von Geni
Geni antwortete auf Sache gits
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Geni.

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  • Campa
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13 Jahre 10 Monate her #521 von Campa
Campa antwortete auf Aw: Witze und Sprüche
Ein Elektro-Freak läuft durch die Innenstadt. An einer Fussgängerampel stellt sich ein Japaner neben ihn,
stellt seine schweren Koffer ab und beginnt mit einem Kugelschreiber zu telefonieren.
Der Elektroniker ist ganz erstaunt über das kleine Handy und fragt den Japaner, ob er es ihm abkaufen könnte.
Dieser gibt sich einverstanden, es müsse nur noch über den Preis verhandelt werden. Der Elektroniker bietet 1000 Euro.
Aber dem Japaner ist das zu wenig, er geht weiter.
An der nächsten Ampel bleibt er wieder stehen und führt eine Telefon-Konferenz mit Tokyo und New York. Der Elektroniker
wird immer begeisterter und bietet jetzt 5000 Euro. Doch der Japaner lehnt abermals ab. Er nimmt seine beiden Koffer und eilt weiter.
In einem Café treffen sich die beiden Männer wieder. Der Japaner ist gerade dabei mit Hilfe seines Kugelschreiberhandys die
neuesten Börsendaten aus Tokyo abzurufen.
Nun hält es der Elektroniker nicht mehr aus und er bietet 10.000 Euro. Da willigt der Japaner ein und übergibt dem
Überglücklichen den Kugelschreiber.
Der Elektroniker nimmt seine neue Errungenschaft überglücklich an sich und will gehen. Da zeigt der Japaner auf seine beiden
schweren Koffer und sagt: "Halt, ohne die beiden Akkus geht nix!

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  • Campa
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13 Jahre 10 Monate her #520 von Campa
Campa antwortete auf Aw: Witze und Sprüche
Mal was zum Nachdenken über eingefahrene Wege...

Der Zusammenhang zwischen Pferdehintern und Solid Rocket Boosters

Ein Grund, warum nicht schon längst alle Programme mit vierstelligen Jahreszahlen rechnen und das Jahr-2000-Problem damit inexistent gewesen wäre, ist der starke Einfluss, den bestehende Programme jeweils auf neu zu erstellende Programme haben.

Neue Programme werden z.B. meist auf vielfältige Weise mit bereits bestehenden verknüpft, über Daten-Import und -Export, Schnittstellen usw.

Wenn Programme Daten untereinander austauschen, verstehen sie sich wesentlich besser, wenn sie alle das Jahr mit gleich vielen Stellen verarbeiten. Und wenn man schon 10 Programme hat, die mit zwei Stellen funktionieren, baut man eben das 11. auch wieder so.

Häufig wurden die zweistelligen Jahreszahlen auch formal in Standards und Spezifikationen festgeschrieben, die zu missachten sich kein Programmierer leisten konnte, ganz abgesehen davon, dass sonst sein Programm mit Tausenden von Programmen nicht zusammengearbeitet hatte, die nach diesen Spezifikationen bereits erstellt worden waren.

Beispiel: Spurbreite

Die Spurbreite von Eisenbahnen in den USA und in Kanada (der Abstand zwischen den Gleisen) ist 4 Fuß 8.5 Zoll. Dies ist auch der Spurabstand hierzulande mit 1435 mm. Das ist eine außerordentlich krumme Zahl.

Warum wurde gerade diese Spurbreite verwendet? Weil Eisenbahnen so in England gebaut worden waren, und die Eisenbahnen der USA wurden von englischen Auswanderern gebaut. Warum hatten die Engländer sie so gebaut? Weil die ersten Eisenbahnlinien von denselben Leuten gebaut worden waren, die im Vor-Eisenbahn-Zeitalter die Straßenbahnlinien gebaut hatten, mit eben jener Spurbreite.

Und warum hatten die Straßenbahnleute jene Spurbreite benutzt? Weil sie dieselben Werkbänke und Werkzeuge verwendet hatten wie beim Bauen von normalen Wagen, welche auch diesen Radabstand hatten. Nun gut. Aber warum hatten die Wagen genau diesen Radabstand? Weil die Räder der Wagen sonst zu Bruch gegangen wären beim Fahren auf gewissen Fernstrassen in England, weil diese Strassen tief eingefahrene Rillen in diesem Abstand hatten.

Wer hatte diese Strassen gebaut, die so alt waren, dass die Wagen tiefe Furchen gefahren hatten? Die ersten Fernstrassen in England, wie überall in ganz Europa, waren vom kaiserlichen Rom für seine Legionen gebaut worden und immer noch in Gebrauch.

Und die Furchen in den Strassen? Die ursprünglichen Furchen, auf die jedermann Rucksicht nehmen musste, aus Angst, sonst die Wagenräder zu Bruch zu fahren, stammten von römischen Streitwagen, von Streitwagen, die überall im Römischen Reich gleich waren in punkto Radabstand.

Die Standard-Eisenbahn-Spurbreite in den USA von 4 Fuß 8.5 Zoll ist abgeleitet von der ursprünglichen Spezifikation für römische Streitwagen.

Spezifikation und Bürokratie sind unsterblich. Wenn Sie also das nächste Mal irgendeine Spezifikation vorgelegt bekommen und sich wundern, welcher Pferdearsch wohl darauf gekommen ist, haben Sie genau ins Schwarze getroffen, weil nämlich der römische Streitwagen genau so breit gemacht worden war, dass er Platz bot für zwei Hintern von Armeepferden.

Damit haben wir endlich die Antwort auf die ursprüngliche Frage.

Es gibt noch eine interessante Fortsetzung dieser Geschichte mit Eisenbahn-Spurabständen und Pferdehintern.
Wenn man sich den Space Shuttle ansieht, wie er auf dem Startplatz steht, bemerkt man zwei Hilfsraketen an den Seiten des großen Haupttreibstofftanks. Dies sind Feststoffraketen, "solid rocket boosters", kurz SRB. Diese SRB werden von der Firma Thiokol in einer Fabrik in Utah hergestellt.

Die Ingenieure, welche die SRB konzipiert haben, hatten sich diese eigentlich etwas dicker gewünscht. Aber die SRB mussten per Eisenbahn von der Fabrik zum Startplatz transportiert werden. Die entsprechende Eisenbahnlinie verlief durch einen Tunnel in den Bergen, und die SRB mussten natürlich durch diesen Tunnel passen. Der Tunnel ist ein wenig breiter als die Schienen, und die Schienen haben etwa den Abstand von zwei Pferdehintern nebeneinander.

So kommt es, dass ein wichtiges Feature eines der modernsten Transportsysteme der Welt vor zweitausend Jahren festgelegt wurde mit Hilfe der Breite des Hinterns eines Pferdes.


ALLES Klar?

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  • Geni
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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #519 von Geni
Geni antwortete auf Aw: Witze und Sprüche
und no eine
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Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Geni.

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  • Geni
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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #518 von Geni
Geni antwortete auf Aw: Witze und Sprüche
Ist das so?
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Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Geni.

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